Die Eigentümer dieses Einfamilienhaus wünschten sich eine Bodenrenovierung. Wir wurden beauftragt, in Waltrop Laminat auf Treppe und Boden zu verlegen für ein einheitliches Raumbild. Bis auf das Bad haben wir alle Böden im Haus renoviert, insgesamt knapp 120 Quadratmeter.
Laminat auf Treppe und Boden verlegen: Das ist zu beachten
Das Besondere an diesem Projekt war die Verlegung des Laminats über zwei Etagen. Auf die Betontreppe und in den Räumen mussten wir nahtlos das Laminat verlegen. Wichtig ist, dass alle Räume durch Dehnungsfugen im Boden voneinander getrennt werden, bevor man mit der Bodenrenovierung beginnt. Der Grund für die Trennung ist einfach: In den Räumen herrscht später eine unterschiedliche Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Während es im Schlafzimmer oft kühler ist, möchte im Wohnzimmer niemand frieren. Aufgrund dieser Temperaturunterschiede verhält sich das Laminat in jedem Raum verschieden. Das Material dehnt sich entsprechend anders aus bzw. zieht sich zusammen.
Verlegen wir Laminat einheitlich über zwei Etagen, beginnen wir immer an der Treppe. Diese bildet den Mittelpunkt und Übergang zu den weiteren Räumlichkeiten. Das Laminat auf der Treppe kleben wir kraftschlüssig mit einem Kleber fest wir – auch bei kleinen Flächen wie einem Podest. Gerade bei Treppen bedeutet das schwimmende Verlegen eine Gefahr, weil das Laminat wegrutschen kann. Damit der Tritt sicher ist, haben wir ein geriffeltes, rutschhemmendes Aluprofil auf jede Treppenkante angebracht.
In welche Richtung wird das Laminat auf Treppe und Boden verlegt?
Die Verlegerichtung gibt die Treppe vor, insofern das Laminat über mehrere Etagen verlegt werden soll. Die Richtung des Laminats bleibt in den Räumen so wie auf der Treppe. Wechselt man die Verlegerichtung wirkt der Laminatboden optisch unruhig und die Einheit geht verloren.
Auf das Ergebnis sind nicht nur wir besonders stolz.
